Allgemeines
Eine einzige Katastrophe: die New York Jets befinden sich wohl in einer der dunkelsten Phase ihrer Franchise-Geschichte. Klar, ein Rebulid ist immer ein langwieriger Prozess und man muss den beteiligten Personen genügend Zeit geben um die Mannschaft wieder auf die Siegesstraße zu bringen, aber im derzeitigen Fall ist die Hoffnung auf Erfolge wohl doch rein optimistischer Natur. Mit Brandon Marshall, Eric Decker Nick Mangold und Darrelle Revis verlor man Schlüsselspieler auf beiden Seiten des Footballs, mit Christian Hackenberg, Bryce Petty und Josh McCown hat man drei Quarterbacks, die entweder noch nicht so weit sind (Hackenberg, Petty) oder schon den vierzehnten Frühling ihrer Karriere erreichen (McCown). Wenigstens konnte man im Draft den ein oder anderen zukünftigen Superstar verpflichten – sofern sich diese Spieler auch entsprechend weiterentwickeln. Hier der Offseason-Report zu den New York Jets.
Coaching-Änderungen
Coach 2016 | Coach 2017 | |
---|---|---|
Offensive Coordinator | Chan Gailey | John Morton |
Quarterbacks | Kevin Patullo | Jeremy Bates |
Runningbacks | Marcel Shipp | Stump Mitchell |
D-Line | Pepper Johnson | Robert Nunn |
Linebacker | Mark Collins | Kevin Greene |
Defensive Backs | Joe Danna | Dennard Wilson |
Assistant Defensive Line | John Scott, Jr. | La'Roi Glover |
Assistant Quarterback Coach | nicht vorhanden | Mick Lombardi |
Assistant Offensive Coach | nicht vorhanden | Jason Vrable |
Senior Director of College Scouting | Rex Hogan | - |
Neun neue Coaches für die Jets. Owner Woody Johnson vertraut weiterhin auf Todd Bowles, baut aber das Team um den Defensiv-Spezialisten weitgehend um.
Offensive Coordinator
Chan Gailey entschied sich für den Ruhestand und wird von John Morton ersetzt. Morton war zuletzt für das starke Wide Receicer-Kollektiv der New Orleans Saints verantwortlich und bringt viel offensive Coaching-Erfahrung mit (unter anderem auch Offensive Coordinator der USC Trojans unter Pete Carroll). Er soll die Offensive der Jets wieder auf Vordermann bringen. Eine wahrlich große Herausforderung.
Quarterbacks
Nach fünf Jahren ohne Coaching-Job (weder in NCAA noch in NFL) reaktivierten die Jets Jeremy Bates. Der 40-Jährige war zuletzt 2012 als QB-Coach der Chicago Bears aktiv und konnte Morton als auch Head Coach Bowles von sich überzeugen. Auf seinen Schultern liegt die Last einen Quarterback ligatauglich zu machen – mit Christian Hackenberg hat er dafür einen der schwierigsten Schüler vor die Nase gesetzt bekommen. Kann er ihn zu einem NFL-QB formen, dürfte Bates der Assistant Coach of the Year-Award nicht mehr zu nehmen sein.
Runningbacks
Von den Arizona Cardinals kommt Stump Mitchell, der in den vergangenen Jahren um David Johnson eines der gefürchtetsten Laufspiele der Liga aufbauen konnte. Mit Matt Forte und Bilal Powell hat er zwei seht starke Läufer ihm Team – auf die man auch sehr stark setzen wird. Weil: keine O-Line, kein QB.
D-Line
Die gute alte Verbindung zwischen den Jets und der Nachbarfranchise – den New York Giants – wurde wieder einmal schlagend: Robert Nunn coachte schon die D-Line der Giants (er gewann unter anderem einen Super Bowl ihnen). Nunn war zuletzt bei den Cleveland Browns tätig.
Linebacker
Kevin Greene im Staff zu haben ist nie verkehrt. Der Hall of Famer war von 2009 bis 2013 für die Linebacker der Green Bay Packers zuständig (konnte in dieser Zeit auch einen Ring gewinnen) und soll nun die Positions-Einheit der Jets umkrempeln.
Free Agency
Spieler verloren/entlassen
Spieler | Position | Neues Team |
---|---|---|
Brandon Marshall | WR | New York Giants |
Eric Decker | WR | Tennessee Titans |
Calvin Pryor | SS | Cleveland Browns |
David Harris | LB | New England Patriots |
Ryan Fitzpatrick | QB | Tampa Bay Buccaneers |
Geno Smith | QB | New York Giants |
Nick Folk | K | Tampa Bay Buccaneers |
Marcus Gilchrist | S | Houston Texans |
Ryan Clady | T | ? |
Breno Giacomini | T | Houston Texans |
Darius Jennings | WR | Tennessee Titans |
Donald Hawkins | OL | Kansas City Chiefs |
Nick Mangold | C | ? |
Darrelle Revis | CB | ? |
Khiry Robinson | RB | ? |
Kenny Anunike | DL | ? |
Julien Obioha | DE | ? |
Jeff Luc | LB | ? |
Brandon Burks | RB | ? |
Josh Latham | LS | ? |
Nick Marshall | CB | ? |
John Ojo | CB | ? |
- Brandon Marshall
Nach zwei Jahren wechselt der 33-Jährige von den Jets zu den New York Giants. Sicherlich ein großer Verlust für die Offensive, Marshall ist ein sehr verlässlicher Spieler, wenn das Team intakt ist. Das war es vergangene Saison definitiv nicht, die vielen Rotationen auf der Quarterback-Position ließen seine Produktivität im Gegensatz zur Saison 2015 deutlich nach unten sinken. Nun will der sechsmalige Pro-Bowler zusammen mit Odell Beckham Junior und Sterling Sheppard voll angreifen.
- Eric Decker
Nach seiner starken Saison 2015 konnte Decker auf Grund von Verletzungen nicht mehr an sein hohes Niveau anschließen. Nach drei Spielen war wegen einer Schulterverletzung Schluss, im Juni entschied man sich für die Trennung. Decker soll künftig Marcus Mariota und den Tennessee Titans als Receiver-Option dienen.
- Calvin Pryor
Im Tausch mit Demario Davis gab man Pryor zu den Cleveland Browns ab. Der ehemalige Erstrundenpick des Jahres 2014 konnte bisher noch nicht gänzlich überzeugen, weshalb der Trade (und die Auswahl im heurigen Draft) durchaus Sinn macht. Mal sehen wie es ihm bei den Browns geht.
- David Harris
Der Veteran kehrt den Jets nach zehn Jahren den Rücken zu und geht ab jetzt mit den New England Patriots auf Super Bowl-Reise. Wenn man einen Rebulid machen will ist die Entlassung von älteren Spielern nur logisch. Harris ist mit 33 Jahren einer von ihnen. Auch wenn er Starter war und den vielen jungen Teammitgliedern mit seiner Erfahrung weiterhelfen hätte können…
- Ryan Fitzpatrick
Wir haben in der Vergangenheit viel und oft über die Spirale des Ryan Fitzpatricks gesprochen. Auch dieses mal lassen wir sie wieder sprechen.
- Geno Smith
Und gleich der nächste QB der die Jets verlässt, auch ihn zieht es zu den New York Giants. Smith konnte die Erwartungen nie erfüllen, bleibt maximal Backup-QB. Wieder ein gescheitertes Experiment bei den grün-weißen.
- Nick Mangold
Mit Mangold verliert man nicht nur einen der ehemals besten Center der Liga, sondern auch das Herz der Mannschaft. Allerdings ist der Move verständlich, der 33-Jährige kämpfte jüngst immer wieder mit Verletzungen und ist deshalb nicht unbedingt die perfekte Option für die nähere Zukunft.
- Darrelle Revis
Einsam und allein auf seiner Insel – dort befindet sich Revis jetzt. Der künftige Hall of Famer konnte im vergangenen Jahr absolut gar nichts zeigen, spielte vermutlich seine schlechteste Saison seiner außergewöhnlichen Karriere. Ob die Reise noch einmal weitergeht? Noch ist Revis auf dem Free-Agent-Markt.
Spieler verpflichtet/verlängert
Spieler | Position | Altes Team | Länge des Vertrags | Gehalt in Dollar |
---|---|---|---|---|
Brian Winters , | G | New York Jets | Vier Jahre | 29 Millionen |
Kelvin Beachum | OT | Jacksonville Jaguars | Drei Jahre | 24 Millionen |
Ben Ijalana | T | New York Jets | Zwei Jahre | 10,25 Millionen |
Josh McCown | QB | Cleveland Browns | Ein Jahr | 6 Millionen |
Morris Claiborne | CB | Dallas Cowboys | Ein Jahr | 5 Millionen |
Wesley Johnson | C | New York Jets | Ein Jahr | 2,75 Millionen |
Chandler Catanzaro | K | Arizona Cardinals | Ein Jahr | 900 Tausend |
Demario Davis | ILB | Cleveland Browns | TRADE |
- Brian Winters, Ben Ijalana
Man verlängerte mit den beiden Offensive-Linemen um zumindest dort Beständigkeit zu generieren.
- Kelvin Beachum
Beachum kommt von den Jacksonville Jaguars und soll der neue Left Tackle der Jets werden. Nach nur einem Jahr in Florida schließt er sich nun den Jets an. Ob er ein Upgrade darstellt darf zumindest ob seiner Leistungen vergangenes Jahr bezweifelt werden (49 QB Pressures zugelassen) – aber hoffen kann man ja.
- Josh McCown
Der Veteran schließt sich seiner insgesamt zehnten Franchise in der NFL an. Ihn verpflichtete man um zumindest zu Beginn der Saison einen Starter bzw. erfahrenen Mann in den eigenen Reihen zu haben. McCown wird mit 38 Jahren natürlich nicht die langfristige Spielmacher-Option darstellen können.
- Morris Claiborne
Von den Dallas Cowboys angelte man sich Morris Claiborne. Ein – wenn fit – solider Cornerback, der sicherlich ein Upgrade zu allen im Roster befindenden Spieler anzusehen ist. Allerdings wird er von Verletzungen immer wieder zurückgeworfen.
Draft
Runde | Pick | Name | Position | College |
---|---|---|---|---|
1 | 6 | Jamal Adams | S | LSU |
2 | 39 | Marcus Maye | S | Florida |
3 | 79 | ArDarius Stewart | WR | Alabama |
4 | 141 | Chad Hansen | WR | Cal |
5 | 150 | Jordan Leggett | TE | Clemson |
5 | 181 | Dylan Donahue | DE | West Georgia |
6 | 188 | Elijah McGuire | RB | Louisiana-Lafayette |
6 | 197 | Jeremy Clark | CB | Michigan |
6 | 204 | Derrick Jones | CB | Ole Miss |
- Jamal Adams
Jamal Adams ist ein absoluter Leader. Die Verbindung aus Anführer und unfassbarem Talent, Willen und Football-IQ machen ihn zu einem der spannendsten Spieler der diesjährigen Klasse. Adams dirigiert die Defensive, er nimmt jeden Tackle, steckt nicht zurück – egal gegen wen. Adams ist unglaublich explosiv, verfügt über herausragende Beinarbeit und kann so Gegner bei geringem Raumgewinn halten, da er die Route schnell unterbrechen kann. Das wäre aber auch zu leger ausgedrückt, Adams ist ein unfassbar intelligenter Spieler, der sich auf seine Instinkte verlässt und damit auch zum Erfolg kommt. Er kann sowohl als Nickel-Back als auch als reiner Safety spielen, egal ob in der Box oder als tiefer Verteidiger. Sein Speed macht es möglich.
Sein Tackling ist absolut on point, auch im offenen Feld. Er versteht es sich richtig zu positionieren und seinen Gegenspieler dann zu Boden zu reißen. Ähnlich wie Malik Hooker verfügt Adams über sehr viel Range, auch gegen den Lauf. Er kann den Speed seiner Gegenspielern neutralisieren. Außerdem wurde er sehr häufig in den Special Teams eingesetzt, hauptsächlich um zu blocken.
Die größte Stärke bleibt aber seine Intelligenz und seine Instinkte. Das macht ihn zu einem sehr speziellen Spieler.
Es gibt nicht viele Schwächen, man findet in seinem Tape nur bedingt Fehler die einem Sorgen machen. Seine Technik könnte noch etwas ausgebaut werden, seine Hände sind nicht die sichersten, er hätte am College die ein oder andere Interception mehr fangen können (wenn nicht sogar müssen). Er könnte noch ein wenig mehr Kraft aufbauen um gegen Blocks noch besser bestehen zu können. Aber in dem Fall haben die Jets alles richtig gemacht – wenn man offensiv den Franchise-Player noch nicht gefunden hat, auf defensiver Seite ist man in Adams fündig geworden.
- Marcus Maye
Auch in Runde zwei wählte man einen Safety, ein doch überraschender Move der Jets. Auf Grund des Verlusts von Calvin Pryor verstärkte man sich sofort mit einem weiteren jungen Mann. Maye dürfte diese Rolle auch sofort gut ausfüllen können (zumindest nicht schlechter als Pryor).
- ArDarius Stewart
Ein Wide-Receiver von Alabama für die Jets: Stweart bringt vieles mit um in der NFL erfolgreich sein zu können: starke Physis, sehr gutes Route-Running – aber er muss fit bleiben, musste er sich doch erst am Daumen und an der Leiste operieren lassen. Was er zudem noch braucht um jubeln zu dürfen: einen Quarterback.
- Chad Hansen
Hansen konnte im vergangenen Jahr den absoluten Durchbruch feiern, kam er bei den California Golden Bears doch auf 92 Receptions für 1.249 Receiving-Yards und elf Touchdowns – in zehn Spielen wohlgemerkt. Ein starker Spieler mit guten Händen und zusätzlich noch als Blocker einsetzbar. Dürfte eine solide Option darstellen.
- Jordan Leggett
Leggett kommt von der Universität von Clemson, wo er neben Mike Williams oftmals die Lebensversicherung von Deshaun Watson bildete. Tight Ends werden in der Regel nicht sofort ins kalte Wasser geschmissen, es gilt noch an der Technik zu feilen. Leggett hat aber sicherlich die Tools um die seit Jahren vergessene Position bei den Jets wiederzubeleben.
Positions-Überblick
Quarterbacks
Wie schon oft besprochen, hier liegt das allergrößte Problem der Jets. Mit Christian Hackenberg holte man sich im vergangenen Jahr in der zweiten Runde einen vermeintlichen neuen Franichse-Quarterback, der aber bisher weder einen einzigen Snap in der NFL spielte, noch in einem Preseason-Spiel auch nur annähernd überzeugen konnte. Er muss sich noch deutlich weiterentwickeln, wenn die Jets heuer ein Spiel gewinnen wollen. Schafft er das nicht, steht mit Josh McCown ein erfahrener Mann im Kader – quasi die Absicherung für ein Versagen Hackenbergs. McCown dürfte auch in Woche eins starten, allerdings darf man auch hier nicht zu enthusiastisch werden: mehr als braves Spiel wird man von ihm nicht bekommen. Bryce Petty stellt auch kein Upgrade dar. Vermutlich sollten sich Jets-Fans schon jetzt die Namen Sam Darnold, Josh Rosen und Josh Allen merken – einer von ihnen wird euer nächster Quarterback sein.
Runningbacks
Matt Forte wird nicht jünger, hat aber mit Bilal Powell bereits seinen Nachfolger im Team. Beide kamen im vergangenen Jahr auf gemeinsame 1.500 Rushing-Yards, 650 Receiving-Yards und 13 Touchdowns. In einer sehr schlechten Offensive sind das immer noch sehr ansprechende Zahlen. Man sollte sich also keine Sorgen machen müssen. Allerdings kann man ihnen nur wünschen, dass sie sich ob der vielen Carries nicht verletzen!
Wide Receiver/Tight Ends
Viel bleibt nicht mehr übrig nachdem sich mit Quincy Enunwa die nominelle Nummer eins mit einer Nackenverletzung für die gesamte Saison ausfällt. Auf Grund der Abgänge von Brandon Marshall und Eric Decker werden die jungen Spieler noch mehr gefördert sein. Die Rookies ArDarius Stewart und Chad Hansen sind gefragt, allerdings ist Stewart auch noch von den Operationen angeschlagen. Weitere Verletzungen im Team: Lucky Whithead fällt mit einer Fußverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Dasselbe bei den Tight Ends: Austin Seferian-Jenkins wird frühestens in Woche drei zurückkehren (suspendiert). Aber im Zweifel alles nicht so schlimm – schließlich hat man auch noch keinen Quarterback der die wenigen Passfänger mit Bällen füttern könnte.
O-Line
Hier dürfte man sich im Mittelfeld aller NFL-O-Lines einreihen können – das ist zumindest nicht so schlecht. Wie weiter oben schon beschrieben, verlängerte man mit Tackle Ijalana und mit Guard Brian Winters. Beide dürften starten, wenn Ijalana sich aber auch mit Brandon Shell um die Position des rechten Tackles streiten könnte. Für Center Nick Mangold wird Wesley Johnson auflaufen, neben ihm dürfte James Carpenter in der Mitte stehen. Zu Beachum ist oben schon alles gesagt worden.
D-Line
Die D-Line mit den Ends Leonard Williams und Muhammed Wilkerson bzw. Nosetackle Steve Mclendon dürfte zu den besten Einheiten des Teams gehören. Wilkerson hatte in der abgelaufenen Saison mit Verletzungen zu kämpfen, zählt aber zu den besten Ends der Liga. Leonard Williams so oder so. Und Mclendon ersetzte den zu den Giants abgewanderten Damon Harrison ziemlich gut. Für diese Gruppe ist einiges möglich!
Linebacker
Neuzugang Demario Davis dürfte den abgewanderten David Harris nur schwer ersetzen können. Die Hoffnungen in der Mitte liegen eindeutig auf Darron Lee, auch wenn er sich im Gegensatz zur letzten Saison noch deutlich steigern muss – zumindest wenn man bedenkt, dass er ein Firstroundpick war. Von außen kommen Jordan Jenkins und Lorenzo Mauldin bzw. Dylan Donahue. Und irgendwo zwischen End und Outside-Linebacker auch noch Shelson Richardson. Kevin Greene hat eine Menge Arbeit vor sich.
Secondary
Morris Claiborne und Joston Burris dürften die Cornerbacks bilden. Auch hier ist man sicherlich nicht gut ausgestattet, wenn man aber mit Claiborne eine vermeintliche neue Nummer eins gefunden haben dürfte. Die beiden Safety-Positionen werden von den Rookies Jamal Adams und Marcus Maye besetzt. Hier liegt definitiv das größte Potential im Team.
Fazit
Man muss sich das noch einmal auf der Zunge zergehen lassen: 2015 kamen die Jets mit zehn Siegen bei sechs Niederlagen gerade nicht in die Playoffs. Von der damaligen Mannschaft und den Hoffnungen ist man nun weit entfernt. Man hat weder einen Quarterback noch eine gute Line. Jeder Rostermove in diesem Jahr schreit nach Tanking für den ersten Draftpick im Jahr 2018. Etwas anderes darf man sich von diesem Team auch nicht erwarten. Vielleicht schaut am Ende ein (versehentlicher) Sieg heraus.
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